Tipps für einen bewegten Arbeitsalltag

05.05.2022 12:20

Bewegung ist wichtig für das körperliche und seelische Wohlbefinden und die Gesundheit – das weiß heute fast jeder. Doch wer sich tagtäglich am Schreibtisch im Büro niederlässt, kann dies schlecht umsetzen. Wir erklären was Sie tun können, um mehr Schwung in Ihren Alltag zu bringen.

Wer weiß, wie es geht, kann zahlreiche kleinere und größere Bewegungspausen in seinem Arbeitsalltag nutzen um fit zu bleiben. Und das kommt nicht nur einem Selbst zugute: Unter Umständen lässt sich sogar die Arbeitsleistung verbessern. Denn Bewegung fördert nicht zuletzt auch die Fähigkeit, sich zu konzentrieren und regt die Kreativität an. Mit den folgenden Tipps können Bewegungswillige sofort loslegen.

Tipp 1: Schon den Weg zur Arbeit nutzen

Das Büro im dritten Stock ist ein Grund dafür, ständig auf den Aufzug zu warten? Wer schneller ans Ziel kommen möchte und zudem seine Fitness verbessern will, nimmt stattdessen die Treppe. Darüber hinaus bietet auch die Strecke bis zum Bürogebäude schon reichlich Gelegenheit, aktiv zu werden. Je nach Verkehrslage und genutztem Verkehrsmittel können Autofahrer einige 100 Meter entfernt parken und Bahn- und Busreisende ein paar Haltestellen früher aussteigen. Wer nicht allzu weit vom Büro entfernt wohnt, kann auch gleich auf das Fahrrad umsteigen oder sich zu Fuß auf den Weg machen und so ein wenig Bewegung in den Alltag integrieren.

Tipps 2: Arbeiten in unterschiedlichen Positionen

Viele Menschen haben vor allem durch das viele Sitzen Rückenschmerzen. Doch Mails schreiben, Texte verfassen, telefonieren oder Gespräche mit Kollegen führen – all das muss nicht zwangsläufig vor dem Schreibtisch sitzend ausgeführt werden. Regelmäßiges Wechseln zwischen Sitzen, Stehen und Gehen hält den Körper und damit auch den Geist auf Trab und beansprucht unterschiedliche Muskelgruppen. Schon Telefonieren im Gehen lohnt sich!

Tipp 3: Ein kleines Workout zwischendurch

Den ein oder anderen Gedankenstau kennt jeder Arbeitnehmer. Für einige Minuten braucht das Gehirn eine Pause, um anschließend wieder durchstarten zu können. Genau diese unverzichtbaren Pausen lassen sich problemlos für ein paar kleine Übungen nutzen. Erlaubt ist dabei jede Bewegung, die gut tut und den Körper in Schwung bringt. Hier einige Beispiele: Vom Schulterkreisen bis hin zu Kniebeugen ist alles möglich. Um die Wirbelsäule zu entlasten, bietet sich beispielsweise eine besonders simple Rückenübung an: Einfach den Oberkörper im Sitzen mit gestrecktem Rücken nach vorne lehnen und so weit wie möglich vorbeugen.

Tipp 4: Arbeit an verschiedenen Orten

Warum immer am eigenen Schreibtisch arbeiten? Wer öfter mal in ein anderes Arbeitszimmer wechselt, zum Drucken nach nebenan gehen muss oder sich zum Meeting im anderen Stockwerk trifft, kommt automatisch und ganz nebenbei in Bewegung.

Tipp 5: Pausen bewegt gestalten

 Natürlich lässt sich das Mittagessen direkt an den eigenen Schreibtisch beordern. Der weitere Weg zum Restaurant zahlt sich allerdings im Sinne der eigenen Gesundheit aus. Wer eine Stunde Mittagspause hat, kann zudem seine Erholungspause nicht nur zum Essen nutzen, sondern findet darüber hinaus auch Zeit für einen kleinen Spaziergang oder ein paar Übungen im Freien.

Tipp 6: Bewegte Arbeitsmöbel

Für eine wirksame Methode, mehr Bewegung in den Arbeitsalltag zu integrieren, ist der Chef jedes Unternehmens mitverantwortlich: die Auswahl der richtigen Büromöbel. Moderne Sitzmöbel sind nicht nur ergonomisch geformt, sondern darüber hinaus auch beweglich. Ein Sitzball fordert zum ständigen Ausbalancieren heraus und kräftigt verschiedene Muskelgruppen ganz nebenbei.

Mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch lässt sich schließlich jederzeit im Stehen arbeiten – und damit wiederum für mehr Bewegung sorgen. Steht ein solcher Tisch zur Verfügung, bietet es sich an, regelmäßig zwischen sitzen und stehen zu wechseln. Auch moderne Arbeitsgeräte können gesundheitsförderlich sein. Spezielle ergonomische Tastaturen oder Mäuse können Arme und Schultern oft entlasten.

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