Pitbull gestohlen und 3.000 Kilometer entfernt gefunden: Dann geschieht ein Wunder!

10.01.2020 14:36

Menschliche Güte kennt keine Grenzen und kann manchmal wahre Wunder wirken. Davon zeugt die schöne Geschichte des Pitbull-Mischlings Zeus. Der gestohlene Vierbeiner tauchte Ende Oktober in West Virginia wieder auf. 3.200 Kilometer von seinem Zuhause in Montana entfernt. Doch an Weihnachten passiert dann ein Wunder.

Der Hund mit dem griechischen Namen Zeus soll von einem Freund der Familie gestohlen worden sein, den sein Frauchen kurzzeitig beherbergte. Doch der sogenannte Freund hat die Abwesenheit der Mutter und ihrer Kinder hinterhältig ausgenützt, sie zu bestehlen und sich mit ihrem Geld und Zeus aus dem Staube zu machen. Der hinterhältige Freund kann dann schließlich ausfindig und dingfest gemacht werden. Den Hund hat er noch bei sich...

Freiwillige Helfer organisieren Rückreise

Dank seinem Mikrochip kann Zeus identifiziert und sein Frauchen benachrichtigt werden. Das Problem ist nur: Wie kommt er jetzt wieder nach Hause? Er ist  immerhin mehr als 3.000 Kilometer vom Wohnort seiner Familie entfernt!

Dazu kommt, dass Zeus mit seinen 33 Kilo einfach zu schwer und zu imposant ist, um im Flugzeug reisen zu können. Da beschließt die Tierschutzorganisation eine Menschenkette zu bilden und den Vierbeiner mit Hilfe freiwilliger Helfer und ihrer Fahrzeuge Wegstück für Wegstück nach Hause zu fahren. Insgesamt dreißig freiwillige Helfer nehmen Zeus so streckenweise mit... bis nach Hause zu seiner Familie.

Letzten Endes hat es zwei Monate gedauert, Zeus nach Hause zu bringen. Sein Frauchen und seine ganze Familie waren überglücklich, die Weihnachtsfeiertage wieder gemeinsam mit dem so sehr vermissten Vierbeiner verbringen zu dürfen. Und Zeus natürlich auch!

 

Quelle