17 Regeln für Aufräum-Muffel

22.09.2023 11:42

Es soll sie ja irgendwo geben: Leute, die gerne aufräumen. Doch nur wenige gehören wirklich dazu. Und die Zeit, die das Saubermachen in Anspruch nimmt, kann man auch besser verbringen. Voller Bewunderung schaut man da auf Menschen, deren Wohnung immerzu ordentlich aussieht – und bei denen das wie von Zauberhand zu gehen scheint.

Statt magischer Kräfte stecken dahinter aber lediglich ein paar simple Gewohnheiten, mit denen nachhaltig Ordnung in die eigenen vier Wände einkehrt. Hier die Tipps und Life Hacks, die du in Zukunft unbedingt beachten solltest:

1. 1-Minuten-Regel

Den Tisch abräumen, den Mülleimer raustragen, Blumen gießen. Gerade Aufgaben, die nur wenig Zeit in Anspruch nehmen, sollte man sofort erledigen. Denn Kleinigkeiten geraten allzu leicht aus dem Blick – und häufen sich dann zu richtigen Problem-Bergen auf. Also folgende Faustregel: Dauert eine Sache weniger als 1 Minute, duldet sie keinen Aufschub.

2. Nimm’s mit!

Ein leeres Glas auf dem Couchtisch, ein Kugelschreiber neben dem Kühlschrank – fällt dir beim Gang durch die Wohnung etwas auf, das nicht an seinem Platz liegt? Hebe es am besten flugs auf oder nimm es auf dem Rückweg mit und bringe das verirrte Teil zu seinem Platz zurück.

Gerade bei Kindern kommt da allerdings so einiges zusammen. Damit man nicht alle zwei Minuten zu den Spielzeugkisten rennen muss, gibt es daher auch die …

3. Wäschekorb-Methode

Liegen in der Wohnung regelmäßig Dinge herum, die eigentlich ganz woanders hingehören, bietet es sich an, die Sachen erst einmal in einem Korb zu sammeln. Hat man die Störenfriede auf diese Weise erst einmal beisammen, kann man sie bequem nach ihrem Bestimmungsort sortieren: Kinderzimmer, Küche, Schreibtisch, Bad. Jetzt ist es ein Leichtes, sämtliche Dinge an ihre angestammte Stelle im Haus zu bringen, ohne viel hin- und herlaufen zu müssen.

4. Früh übt sich

Apropos Kinder: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ heißt eine alte Redensart. Und da ist etwas dran. Darum sollte man seine Kinder so früh wie möglich in die tägliche Routine des Aufräumens und Saubermachens mit einbeziehen. Macht man daraus ein Suchspiel, haben die Kleinen sogar noch Spaß dabei: „In welche Schublade gehören die Untersetzer?“ Hier erfährst du, wie du Kinder zur Mitarbeit motivierst.

5. Freie Flächen

Zugegeben, die Oberflächen auf Kommoden, Beistelltischen oder Fensterbänken fordern es geradezu heraus, sie auch als Ablage zu benutzen. Und sei es für hübsche Deko-Artikel und Erinnerungsstücke. Doch Vorsicht! Denn vollgestellte Flächen sind nicht nur umständlich abzuwischen, sie ziehen auch Unordnung beinahe magisch an. Lässt man Oberflächen hingegen unverstellt, wirkt der ganze Raum gleich viel ruhiger, sortierter und einladender.

6. Spülmaschine ausräumen

Gebrauchtes Geschirr kommt in die Spülmaschine. Nicht ins Spülbecken, nicht auf die Arbeitsflächen, nicht sonst wohin. Sollte die Spülmaschine mit sauberem Geschirr gefüllt sein, dann heißt es: sofort ausräumen! Am besten dabei gleich ein Geschirrtuch zur Hand nehmen, um eventuelle Schlieren auf Besteck und Gläsern nachzupolieren.

7. „Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“

Frei nach dem Märchen von Aschenputtel: Die Post sollte möglichst durchgesehen werden, sobald sie eintrifft, und nicht erst später. Dann kann man flink sondieren, was wichtig ist und was in den Mülleimer gehört. Werbung oder alte Zeitungen haben nämlich auf den Ablagen nichts verloren: weg damit!

8. Clevere Ablagen

Für den Schreibtisch empfiehlt sich ein durchdachtes, aber nicht zu kompliziertes Ablagesystem, mit dem man seine Coupons, Rechnungen und unbeantworteten Briefe immer griffbereit hat. Um die Übersicht zu behalten, sollten die wichtigen Papiere oben liegen. Ist man ohnehin am Schreibtisch, kann man kurz die Stapel durchsehen, was sich dort angesammelt hat. Was erledigt wurde, kommt entweder in einen Ordner – oder in den Müll.

Cleveres Ablagesystem

Quelle